Kletterwand 03.10.2025
An diesem wunderschönen, warmen Herbsttag haben Lukas, Fabi und Lenny die Kletterwand am Turm abgeschliffen und gestrichen. Die Kletterwand ist 20 m hoch und wurde vor 26 Jahren errichtet.
Höchste Zeit die alten Griffe abzuschrauben, was schon an einem Jugendruppenabend getan wurde.Nun hieß es die Oberfläche der in die Jahre gekommenen Siebdruckplatten mit Drahtbürsten abzubürsten und anschließend mit einer witterungsfesten Farbe anzustreichen.
Dabei haben wir uns zunächst Malerüberzüge angezogen und den Asphalt unter der Wand mit Malerfleece ausgelegt. Zum Streichen der Wand haben wir uns an zwei Stellen von der Kletterwand abgeseilt. Die Farbeimer wurden ebenfalls Stück für Stück abgelassen.
Mit viel Teamgeist, Engagement, einer Pizza zum Mittag und Musik haben wir an einem Tag die komplette Wand gestrichen!
Vielen Dank an alle Beteiligten.




Arbeitseinsatz Hütte 18.10.2025
Am vergangenen Samstag stand der zweite Arbeitseinsatz auf unserer Hütte in Genkingen im Programm. Dafür haben wir uns um 8:30 Uhr an der Garage getroffen und sind mit unseren Einsatzfahrzeugen 96/2, 96/3 sowie Privatautos auf die Hütte gefahren.
Es mussten verschiedene Arbeiten erledigt werden: z. B. Putzen der beiden Hütten (Fenster, Betten, Bäder, Fußboden), Holzsägen, -spalten und -stappeln und das herabgefallene Herbstlaub zusammenrechen und abfahren. Hierzu wurden die Jugendlichen, die Aktiven und die erschienenen Senioren in verschiedene Gruppen aufgeteilt.
Eine weitere Gruppe bereitete die Verpflegung vor, die unserer Hüttenwart Peter eingekauft hatte. An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an Peter :)
Außerdem wurden am Zufahtrsweg zur Hütte Schneepfosten für den (hoffentlich) schneereichen Winter gestellt.
Das Putzen der Hütten erfolgte recht zügig, dass es vor dem Vesper abgeschlossen war und wir uns ganz den geschmierten Butterbrezeln und dem Kaffee als Stärkung widmen konnten.
Nach der Stärkung wurde fleißig weiter Holz gesägt, gespalten und gestapelt. Nichtverwertbares Holz und Späne wurden auf den Hänger geladen und im Steinbruch gelagert.
Nach getaner Arbeit wurde wie üblich noch gegrillt.





Bis zum nächsten Mal am 21.10.2025.
Jugendgruppe 30.09.2025
Heute sind wir mit unseren Einsatzfahrzeugen 2/96-2 und 2/96-3 zur Bergrettung an die Wanne (699 m ü. NN) nach Pfullingen gefahren.
Nach dem Anlegen der Kletterausrüstung, haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Beide Gruppen haben die Bergrettung mit Statikseilen geübt. Dazu wurde als erstes ein Baum ausgewählt, an dem eine Rigging-Platte mit 120er Bandschlingen befestigt wurde. In diese wurden zwei Statikseile jeweils in Tuber (Abseilgerät) eingehängt. Eine zweite Rigging-Platte wurde an der Kopfseite der Gebirgstrage (mit Vakuummatratze und Bergesack) mittels zwei 60er Bandschlingen befestigt. Die zwei Statikseile wurden in die Rigging-Platte an der Trage eingehängt. Um die Trage kontrolliert abzulassen, wurde um die zwei Seilstränge noch ein Prusik als Bremse gelegt.
Anschließend wurde eine Person als Patient und ein Retter in das Gelände abgelassen. Der Retter hatte sich zuvor an den zwei 60er Bandschlingen am Fußende der Trage befestigt. Nach dem Umbauen der Bremse und dem Einhängen des Flaschenzuges in die Rigging-Platte am Baum, konnte die Gebirgstrage aufgezogen werden. Dazu wurde die andere Seite des Flaschenzugs mittels zwei TBLOCs in die Statikseile eingehängt. Beim Aufziehen sollten mindestens 3 Personen mitziehen. Außerdem ist darauf zu achten, dass sich der Retter mit seinem gesamten Körpergewicht in den Hang lehnt, um ein sauberes Aufgleiten der Trage zu ermöglichen.
Beide Gruppen waren mit HRT BOS Digitalfunkgeräten ausgestattet, um eine genauere und schnellere Kommunikation zwischen dem Retter an der Gebirgstrage und der Person an der Bremse zu gewährleisten.
Die Übungseinheiten heute haben allen viel Spaß gemacht.
Nächster Jugendgruppenbericht am 07.10.2025.



Hessigheimer Felsengärten 27.09.2025
Ende September sind wir zum Felsklettern in die Hessigheimer Felsengärten gefahren. Dazu haben wir uns alle pünktlich um 9:00 Uhr am Reutlinger Hbf. getroffen und sind mit dem Zug bis nach Besigheim gefahren.
Nach einer ca. 1-stündigen Wanderung durch Streuobstwiesen und Weinberge sind wir am höchsten Punkt auf 270 m ü NN. angekommen, wo eine schöne Aussicht auf den Neckar und eine Stärkung warteten.
Die Felsen zeichnen sich durch viele horizontale Bänder, Leisten und Risse aus Muschelkalk aus, die perfekt zum Vorstieg und Topropeklettern geeignet sind. Es gibt 13 Klettergebiete mit insgesamt 130 Routen, die zwischen einem Schwierigkeitsgrad von 3 und 9+ der UIAA liegen.
Wir haben uns in verschiedene Gruppen aufgeteilt und zunächst das Klettern am Toprope geübt. Toprope bedeutet, dass ein fixes Seil am höchsten Punkt der Route durch einen Umläufer läuft und die sichernde Person am Boden steht.
Danach folgte das Klettern als Vorstieg mit Expressschlingen zur Zwischensicherung in den Haken. Später bestand dann noch die Möglichkeit, sich 1fach oder 2fach Seil und der Prusikschlinge als Bremse abzuseilen. Jeder nach seinem Tempo.
Nach ca. 3h haben wir uns alle wieder versammelt, um den Rückweg nach Besigheim anzutreten. Natürlich durfte auch dieses Jahr ein Zwischenstopp am Neckar zum Reinspringen nicht fehlen. Anschließend ging es mit dem Zug zurück Richtung Reutlingen.
Der Ausflug war sehr lehrreich und hat allen viel Spaß gemacht!
Bis zu nächsten Jugendgruppenabend am 30.09.2025.




